Jugendfreizeit 2012 in Uelzen
Das Programm war bunt gefächert, jeder sollte sich wohlfühlen. Dabei kam natürlich auch der Spaßfaktor nicht zu kurz. Bei Spiel und Musik gab es ganz viel Gemeinschaftserleben, die Sportbegeisterten hatten die Wahl zwischen verschiedenen Ballspielen, ein Fußballturnier begeisterte die Zuschauer. Man konnte Tischtennis und Minigolf spielen, der Krökel- und der Billardtisch waren ständig umlagert. Bei kreativem Gestalten konnten Fantasie und Geschicklichkeit unter Beweis gestellt werden, ein Workshop „Faszination Fotografie“ gab Tipps für interessante Fotos. Ein Jugendlicher gab in einer Kurzeinführung in „Selbstverteidigung“ wertvolle Hinweise für gefährliche Alltagssituationen. Ein Vortrag über die Reise einiger Jugendlicher durch Australien vermittelte spannende Einblicke in den fünften Erdteil.
Eine Auswahl geistlicher Themen rundete das Programm ab. Morgen- und Abendandachten, „Midnight-Talks“, Workshops und Gesprächsrunden gaben Anregungen für jeden Einzelnen, zum Beispiel das Thema „Du glaubst an Gott? – Was ich auf eine solche Frage antworten kann“. Besonders gut besucht waren die begeisternden Jugendchorproben.
Höhepunkt dieser Woche war am Mittwochabend der Jugendgottesdienst, dem als Bibelwort Philipper 4, 4.5 zugrunde lag: „Freuet euch in dem Herrn allewege, und abermals sage ich euch: Freuet euch! Eure Güte lasst kund sein allen Menschen! Der Herr ist nahe!“ Thema des Gottesdienstes, den Bezirksevangelist Peter Harder leitete, war das Motto der Jugendfreizeit: Eine Brücke verbindet. Die Unwägbarkeiten, Gräben und Hindernisse – menschliche Unterschiede – bleiben zwar, aber es sollte immer eine Möglichkeit geben, den anderen zu erreichen. Der Bezirksevangelist rief den Jugendlichen zu: Ihr seid gut! Zeigt allen Menschen eure Güte, in der Verbindung mit Christus wird es gelingen. Der Herr ist uns immer nahe!
Wie in jedem Jahr wurde der letzte Abend wieder dazu genutzt, ein letztes Mal zusammen zu sein und die Woche Revue passieren zu lassen. Jugendliche und Betreuer gestalteten den „Bunten Abend“ mit witzigen, anregenden sowie interessanten Wort- und Musikbeiträgen.
Viel zu schnell gingen die Tage vorüber. Sie waren nicht nur geprägt von viel Freude und Spaß, sondern auch von einem tiefgehenden Gemeinschaftserleben.
P.H./U.K.