Open-Air-Jugendgottesdienst in Schneverdingen
Am 23. August 2009 fand für die Jugendlichen der Bezirke Hannover-Nord, -Mitte und -West in Schneverdingen ein Open-Air-Gottesdienst inmitten herrlich blühender Heide statt.
Bei schönstem Wetter trafen sich hier ca. 200 Jugendliche, um die nicht alltägliche Veranstaltung zu erleben.Bezirksältester Rainer Lorenz aus dem Bezirk Hannover-Mitte diente mit dem Wort Johannes 6, 28.29:
"Da fragten sie ihn: Was sollen wir tun, dass wir Gottes Werke wirken? Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Das ist Gottes Werk, dass ihr an den glaubt, den er gesandt hat."
Wir müssen Jesus stets neu erkennen, auch in unserem Nächsten. Nach wir vor gelten die Worte: "Liebe Gott, deinen Herrn, und deinen Nächsten wie dich selbst". Das bedeutet, dass wir zuerst dran sind. Zunächst müssen wir uns lieben und schätzen können, dann ebenso unseren Nächsten.
Im Mitdienen sprach ein jugendlicher Diakon davon, wie es wäre, wenn plötzlich Jesus neben uns im Auto sitzen und dann zu uns sagen würde, dass jetzt der Tag der Wiederkunft da ist. Ob wir dann damit einverstanden wären?
Wenn es uns im Moment schlecht geht und wir traurig sind, fällt es uns sicher leicht, darauf mit JA zu antworten. Aber was ist, wenn es uns im Moment sehr gut geht, einfach alles gelingt und wir noch viel vorhaben? Sagen wir dann auch JA? Etwas scherzhaft sagte der Diakon, hoffentlich geht es uns an dem Tag nicht so gut, damit wir freudig JA sagen können…
Der Jugendchor war wie gewohnt klasse und begeisterte die Zuhörer. Zwischendurch sang diesmal zusätzlich auch ein kleines Quartett.
Ein außergewöhnlicher Augenblick war ein Gebet zur Vorbereitung auf das Heilige Abendmahl. Drei Jugendliche beteten abwechselnd für die Probleme der gesamten Jugend. Sie beteten für die, denen es zur Zeit nicht gut geht, die sich in einer schlimmen Situation befinden. Außerdem für die, die vor wichtigen Entscheidungen stehen und für die, die den Wert der Liebe Gottes nicht schätzen können.
Im Anschluss an den Gottesdienst gab es für alle Gulaschsuppe und kalte Getränke, die gern angenommen wurden, denn es war in der Zwischenzeit ziemlich warm geworden.
S.F.
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