Gottesdienst für Senioren in Hannover

Am Freitagnachmittag, dem 16. Juni 2023 feierte Apostel Ralf Vicariesmann einen Gottesdienst mit rund 150 Senioren aus den Gemeinden der Bezirke Hannover-Nordost und Hannover-Südwest. 

Der Gottesdienst fand nicht in einer unserer Kirchen, sondern im hannoverschen „Freizeitheim Döhren“ statt – für die Durchführung von Gottesdiensten ein eher etwas ungewöhnlicher Ort, aber von den Räumlichkeiten her gut geeignet. Groß war die Wiedersehensfreude unter den Anwesenden und die Erwartung auf den Apostel. Der „Bezirkschor 60+“ nutzte schon die Zeit vor dem Gottesdienst, um die Geschwister mit einigen Liedern auf die Predigt einzustimmen.

Nach dem gemeinsamen Eingangslied „Ein Ort ist mir gar lieb und wert, dort weilt mein gläubig‘ Herze gern“  (Gesangbuch Nr. 128) und dem Gebet verlas der Apostel das Bibelwort aus 1. Thessalonicher 5, 16-18: „Seid allezeit fröhlich, betet ohne Unterlass, seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus für euch.“ Der Chor knüpfte mit seinem Lied daran an und trug die Bitte vor: „Jesus, erfülle mein Herze mit Freude.“ 

Eingehend auf das Bibelwort führte der Apostel aus, dass Dankbarkeit eine Grundhaltung sei. Der Dankbare schaut nicht auf das, was fehlt, sondern auf das, was Gott ihm gegeben hat. Der Dankbare teilt mit Gott sein Leben. Dabei sei es für die versammelte Gemeinde wichtig zuzuhören und die Predigt nicht zu verachten, sondern vielmehr sich immer wieder selbst zu prüfen, welche Gedanken, Worte und Taten gut sind, um diese dann zu äußern und entsprechend zu handeln. 

Nach dem Chorlied „Willst du stets glücklich sein? Dann mach es so: Diene dem Herrn allein und du wirst froh“ unterstrich der Bezirksälteste Andreas Filler die Gedanken des Apostels. Insbesondere regte er an, Gott im Nächsten zu dienen. Das bewirke Freude, und diese Freude kehre ins eigene Herz zurück.

Nach dem Gottesdienst war die Gemeinde zu einem gemeinsamen Imbiss eingeladen. Eine Abordnung des Jugendchores Hannover verteilte Abendbrotteller an die Teilnehmer. Zur Mahlzeit gab es KLaviermusik, dargeboten durch eine jugendliche Schwester. Mit dem „Irischen Segenwunsch“ verabschiedeten sich dann die jungen Sängerinnen und Sänger.

Nach auseichender Gelegenheit zum Gedankenaustausch ermunterte ein Bruder mit Musik auf dem Akkordeon zum Mitsingen einiger bekannter Volkslieder.